Der tägliche Stoiker vom 5.3.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.
„Was nun die Dinge betrifft, denen wir hinterherjagen und für die wir uns ins Zeug legen, schulden wir uns folgende Überlegung: Entweder ist ihnen nichts Nützliches zu eigen oder sie sind meist zu nichts zu gebrauchen. Einige von ihnen sind überflüssig, während andere nicht viel wert sind. Aber wir erkennen das nicht und betrachten sie als gegeben, obwohl sie uns eine Menge gekostet haben.“
Seneca, Moralische Briefe, 42.6
Das Streben nach dem was wirklich Wert hat. Oder im Umkehrschluss: braucht es dies nun wirklich? Jene CD, DVD oder dieses Buch? Setzen sie neue Impulse? Wenigstens gute Variationen von Bekannten? Gibt es was neues zu erfahren?
Oder andere Gegenstände, die man halt so hat oder haben möchte. Sind sie es wirklich wert und wieviel kosten sie wirklich? Nicht nur finanziell gesehen. Zeit ist ebenfalls ein Faktor. Lebenszeit, welche man reininvestiert. Wichtiger noch das eigene Innenleben, also woran Gedanken und Gefühle hängen und was sie nachgehen.
Frank, Polyblob