Der tägliche Stoiker vom 29.2.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.
„Wenn ein Kind in ein schmales Bonbonglas greift und die volle Faust nicht mehr aus der Öffnung bekommt, fängt es an zu weinen. Lass ein paar Bonbons fallen und du wirst deine Hand herausziehen können! Schränke deine Wünsche ein – lege dich nicht auf so viele Dinge fest und du wirst bekommen was du brauchst.“
Epiktet, Lehrgespräche, 3.9.22
Das Leben ist kein Einhornponyhof mit Glitzerstaub und lustigen Schokoluftbaloons. Was eigentlich klar sein dürfte, sobald man ein wenig Lebenserfahrung hat und diese auch verinnerlichte. Für mich geht es bei diesem Epiktet darum, mich lieber auf weniger konzentrieren. Meine Interessen sind vielfältig, doch meine Zeit ist nur begrenzt. Solange ein Tag nur 24 Stunden hat und keine 36, werde ich nicht alles haben und machen können was ich will. Zumindest nicht gleichzeitig. Also ist es wichtig zu differenzieren was in welcher Reihenfolge zu ergreifen ist. Einige Goodies braucht es nicht. Andere sind gar nicht für mich bestimmt.
Frank, Polyblob