Nach einer weiteren verwaisten Zeit hier, ist es wieder soweit zum schreiben.
Ein Anfang macht das Letzte. Also zeitlich gesehen zuletzt geschrieben. Diesmal ist es meine Vorlage zur Abschlußrede des Rhetorikkurses. Aufgrund der Corona-Zeit fand er diesmal unter freien Himmel an den Stufen der Bavaria statt.
Der direkte Weg zu meinem Beitrag: Rede zur Kraft durch Trauer
Ich wünschte zwar, ich wäre in meiner gesprochenem Wort meiner geschriebenen Rede näher gekommen, andererseits ist dieses sauber in Ruhe ausgearbeitete Blatt Papier ja stets ein Ideal und somit nicht erreichbar. Zumindest nicht solange man es nicht auswendig lernt. Ob es auswendig vorgesagt auch die Kraft und Lebendigkeit hätte, sei einmal dahingestellt.
Menschen können mit Rhetorik erreicht, berührt werden. Das haben wir in unseren Reden. Was kann es da noch besser sein wenn es auswendig buchstabengetreu vorgetragen wird, solange das Wichtige – Essenzielle – übertragen wird?
Nach wie vor stört mich ein wenig die Art und Weise wie ich hier in WordPress meine Texte schreiben muß. Zumindest die Absatzregeln. Aber solange ich es nicht besser weis… sei es drum. Wenn ich nach einen Absatz aber keine Leerzeile will, muß ich mich wohl den Gegebenheiten anpassen und mir was einfallen lassen um Betonungen zu schaffen.
Und sonst noch? Mal sehen wie ich mit meinem Freizeitmanagement optimieren kann um wieder mehr zu schreiben. Aber es ist ja nicht nur dies. Es ist auch eine Frage der Disziplin und des Handwerks um aus einer Idee, einer Inspiration, ein paar Wörtern oder Zeilen mehr zu formen und es dabei aber nicht zu übertreiben.