Spalter

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Warum wollen die Alpha-Spalter von Alfa das Bargeld im Grundgesetz verankern? Wegen der Kompliziertheit der elektronischen Schwarzgeldwäsche? Mal abgesehen von der beruhigenden Wirkung der physischen Präsenz von Vermögen (im Falle von Onkel Dagobert direkt bebadbar): Gibt es ein Menschenrecht auf Münzen? Sollte das Grundgesetz den Zahlungsverkehr an sich regeln? Wenn man bei Altbewährten bleiben will, könnten wir auch gleich den Gold- und Silbermünzenzahlungsverkehr wieder einführen.

Oder Glasperlentausch.

Unions-Bräu als Ort der Zusammenkunft hat wohl auch jemand mit einem besonderem Sinn für Humor ausgewählt. Der Name Unions-Bräu ist mal mindestens halbwegs daneben. Von einem bestimmten Standpunkt aus gesehen.

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Und bei den anderen Spaltern:

Angesichts meines Wissenstandes das jenes ‚Gender‘ aus dem anglikanischen Sprachraum kommt und dort eine tiefere Bedeutung hat wie das deutsche ‚Geschlecht‘ kommt mir dieser Marketingspruch noch hirnverdübbelter vor wie der damalige „ Lieber Kinder als Inder“. Vielleicht haben die ja die selbe provinzklassike Werbeagentur, die seitdem nichts hinzulernte.

Und dann ist der Veranstaltungsort auch noch das Dehli!

Beim Inder!!

Die Rechtskonservativen veranstalten einen Info-Abend beim Inder!!!

Mit einem System-Trainer und Männer-Coach. Was ist das?

Wie kriege ich mit System den Bierkasten leer und grille ohne das Fleisch vollzurülpsen?

…nur um auch mal Klischees zu bedienen…

 

Wie geht das in Zukunft weiter in dieser Sparte der politischen Gesinnung?

„Lieber Reis statt Greis“ in Bezug auf die Problematik des Rentensystems.

„Hendl statt Veggie“

Oder ähnliche Kalauer?
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Another Brexit in the Wall Pt.2

Die Briten votieren für ein Verlassen der europäischen Union.

Davon geht Europa nicht unter. Und die Welt schon mal gar nicht. Wie es Britannien damit geht wird sich zeigen. Die Märkte zeigen sich in einer ersten Reaktion nervös bis pessimistisch. Andererseits ist das am Tag der Stimmabgabe und der Zeit danach wohl ein reines Stimmungsbarometer.

Das Positive daran ist wohl das sowohl die Institutionen der europäischen Union wie auch die nationalen Politiker und Parlamente ihre Haltung zueinander wohl nun überdenken sollten. Auch wenn die Brexit-Befürworter bei ihrer Kampagne wohl dezent umschrieben die fiskalischen Gegebenheiten ein wenig zurechtgebogen (Quelle: MSN), wäre das ohnehin knappe Ergebnis vielleicht etwas anders ausgefallen, hätte die EU nicht so einen schlechten Ruf. Abgesehen davon das eben diese europäische Union hauptsächlich als Bürokratiemonster wahrgenommen wird.

Eine Werbekampagne um die EU attraktiver zu machen braucht es nicht. Viel mehr würde es helfen ein wenig Ehrlichkeit einkehren zu lassen. Die verbesserungswürdigen Aspekte in demokratischer Weise bearbeiten. Ebenso wichtig wäre es wenn Europas Damen und Herren Berufspolitiker aufhören würden die EU als Sündenbock herzunehmen. Ist ja im Wahlkampf oder in als Krise empfundenen Situationen besonders beliebt. Den schwarzen Peter nach Brüssel abzuschieben wird aber auch allgemein so gerne gemacht das die berühmt-berüchtigte Bannanenform-Norm immer noch in den Köpfen rumspuckt. Diesbezüglich kam zwar die Initiative vom Handel aus. Aber so richtig klarstellen wollte das auch noch niemand.

Als Heimhandwerker habe ich auch nichts gegen EU-Normen einzuwenden. Nur um mal den alltäglichen positiven Einfluss anzumerken. Über die Markt- und Verhandlungsmacht eines Territoriums, vergleichbar mit dem der USA, können Fachleute weitaus besser referieren. Ebenso über die Vorteile einer gemeinsamen Sicherheitspolitik.

Über 70 Jahre nach Kriegsende und mehr als 20 Jahre nach dem Ende des Ost/West-Konflikts ist die friedensstiftende Wirkung wohl leider in den Hintergrund geraden. Doch gute Gründe für die europäische Union gibt es zu genüge.

 

Orthographische und grammatikalische Fehler bitte ich zu entschuldigen

 

Another Brexit in the Wall Pt.1

Es zeigte sich das eine knappe Mehrheit der zur Wahl gegangenen Briten für einen Austritt aus der EU votierten. Da darauf hin die Schotten sich dahingegen äußerten das sie in der EU bleiben wollen (britisch Understatement für „Wir wollen aus dem United Kingdom austreten) und die irische Sinn Fein Partei prompt den Wunsch für ein Referendum zur irischen Wiedevereinigung verlautbaren ließ, stellt sich schon die Frage wie viel ‚Groß‘ von Great Britain übrig bleibt. Eigentlich gäbe es dann nur noch die zwei Teil-Königreiche Wales und England vom ehemaligen United Kingdom. Über die Tendenzen die unter Walisern vorherrscht habe ich allerdings auch noch nichts gelesen.

Anders formuliert: Was in 1000 Jahren weder Spaniern, noch Franzosen oder Deutschen geschafft haben, kriegen die Tommys von alleine hin. Voll und ganz freiwillig an einem Tag.

 

Gefühlsgedusel

 

Natürlich kann es besonders schön sein darüber sich zu unterhalten wie der Partner zu einem steht und dies auch zeigt. Oder die Freunde oder die Familie ihrerseits. Das bekräftigt das Gefühl der Bestätigung und der Angenommenheit. Und zeigt vielleicht hier und da auch bei manchen Menschen um wieviel besser es ihnen heute geht im Vergleich zur Vergangenheit.

Andererseits weis ich nicht was man da groß Worte verlieren muss. Wo doch Gefühle und Taten mehr zählen. Entweder man fühlt es oder nicht. Und man zeigt es oder nicht. Und solange bei diesen Eckpunkten keine Spannungsfelder in den gemeinsamen Netzkoordinaten auftauchen seh‘ ich nicht was es viel darüber zu erzählen gäbe.

Als UgUgh damals die Auserwählte mit seiner Keule umhaute und an den Haaren in seine Höhle schleifte zeigte er doch auch nicht nur der Nachbarschaft, sondern gleich dem ganzen Stamm das sie zusammen gehören.

Da wurde auch nicht viel drumrum gegrunzt.

 

BGBs

BGB

Aus ehrlicher Freude heraus präsentiere ich Ihnen, meine werten Damen und Herren, an diesem leicht bewölktem sonnigen Tage dieses prachtvolle Areal.

Im Vordergrund sind die Behausungen der zukünftigen Elite von sinnsuchenden Philosophen, Geist erforschenden Psychologen und kulturbewandelten Künstlern zu erblicken. Ich bitte Sie ihren geneigten Blick über das freimütige Areal schweifen zu lassen.
Viel Flair erschließt sich da einem.
Individuell gestaltet erscheinen die BGBs* an den Charme von südamerikanischen Favelas zu erinnern, kombiniert mit den europäischen Sinn für klare Linien und Strukturen. Ein wenig Bauhaus flimmert gar hier und da durch. Die farbenfrohe und individuelle, in Privatinitiative entstandene, Aufhübschung der Blocks betont den ihnen gebührenden Platz zur freien Entfaltung der einzelnen Persönlichkeiten.

Anschmiegsam dezent umrahmt wird diese individualisierte und heimelig bebaute Fläche von den Apartments jener, die sich dem Fortschritt und den modernen Wissenschaften verschrieben haben. Allgemein weitläufig bemessene Räume und viele Wohneinheiten, durchaus auch im modernen Loftdesign gehalten, ermöglichen den Kommilitonen der Wirtschafts- und Finanzstudien, der Medizin, wie auch den theoretischen Disziplinen** ihren Forschungen nachzugehen um so ihre Fakultäten und dadurch den Wohlstand der Gesellschaft oder zumindest maßgebenden Teilen eben jener zu sichern und zu mehren. Einige besonders markante Wohnungen, geradezu schicke Heimstätten, verfügen sogar über großzügig gestaltete Terrassen und Dachgärten, welche zu jeder Tages- und Nachtzeit einladen zu Team-Meetings und jeglichen gesellschaftlichen Anlässen der Karrieregesicherten.
Das zeitlos-moderne Design dieser Gebäude ist bekannt aus Film, Funk und Fernsehen durch weltberühmte Produktionen wie ‚München‘ und ‚Gideons Schwert‘, sowie den spannenden Übertragungen der damaligen Olympiade.

‚Gemeinsam – Arm in Arm – im Block‘ scheint das Motto der Zukunft zu rufen!

 

„Ein Jedem das Seine“ wird so alltäglich auf einfache, praktisch effektive wirtschaftliche wie philosophische Weise den Studierenden die Zukunft unseres Landes bedenklich nahe gebracht.

 

*BGB = Akronym für: BrotlosesGewerbeBaracken

**wie die theoretische Physik. Warum Geld ausgeben*** um nach etwas zu forschen was sich nicht beweisen lässt, somit nicht erforscht werden kann und dazu auch noch keinerlei praktischen Nutzen hat? Weder heute noch in naher oder fernerer Zukunft. Und wenn interessiert es überhaupt außerhalb des Wissenschaftlers Elfenbeinturm?

***Doch was ist schon Geld wert wenn es um den Wissensdurst der baldigen Koryphäen bei fundierten Mutmaßungen geht.****

**** Doch nun schweifen wir ins philosophische an. Wie schaut es eigentlich auf meinem Bankkonto aus?

 

Mein Land – Meine Werte

Terror heißt Schrecken.

Angst und Schrecken ist ihre einzig‘ Währung.

Doch davor weiche ich nicht.

Beuge mich nicht.

 

Denn dies sind meine Werte.

Dies ist mein Land.

Ich lass mir es nicht nehmen.

Von keiner Seit‘ Extremistenhand.

Schwarz, Rot, Gold meine Farben.

Lasse nicht zu das jene sie beizen.

Weder von diesen Schwarz-Weiß-Roten,

Welche sich so vorzüglich tarnen.

Noch von diesen Weiß-Schwarzen,

Deren Glaube nicht zum Grün reicht.

 

Bei allen Fehlern, bei allen Mißständen.

Dies ist mein Land, dies sind meine Werte.

 

…Rupert Neudeck und ein paar hundert Andere

Rupert Neudeck verstarb am 31. Mai nach einer Herzoperation. Gestern fand für ihn die öffentliche Trauerfeier statt. Einen Ansatz darüber wer er war erfuhr ich erst im Nachruf des Spiegels, sowie über ein kurzes informieren bei Tante Wiki.

Die Organisation Cap Anamur, welche er mitbegründete, leitete und prägte, sagte mir da schon ein wenig mehr. Leider auch nicht mehr als die Hilfeleistung die am Anfang stand. Das retten der Boat People von Vietnam. Das diese Organisation seit diesem Zeitpunkt immer wieder erste Hilfe leistet und beim Aufbau (oder leider auch Wiederaufbau) eines sozialen Netzes unterstützt ist mir leider ein neues Wissen. Damit nicht genug war mit dabei als mit den Grünhelmen eine interreligiöse Hilfstruppe entstand.

So starb innerhalb kurzer Zeit vor Muhammad Ali ein weiterer herausragender Mensch, der andere inspirierte, dabei weitem nicht so im Rampenlicht stand wie dieser, doch auf seine Weise wirkte und sein Leben einer besseren Welt widmete.

 

Ja, und dann ist wieder die Nachricht das in diesem Jahr hunderte Menschen ertranken im Mittelmeer. Bei ihrem verzweifelten Versuch in eine bessere Welt namens Europa zu fliehen. Weil sie in Seelenverkäufer stiegen, komplett überfüllt. Als wenn es keine Möglichkeit gebe über eine internationale Zusammenarbeit diese Flüchtlingsbewegung zumindest zu reduzieren und die Todesopfer zu minimieren. Eine Information, diese Zahl, so schnell überdeckt von den Geschehnissen der letzten Zeit. Ich muß gestehen das auch ich diesen zweiten Teil eines an sich zusammenhängenden Eintrags unterbrach. Eben weil soviel einen beschäftigt und in der Welt geschieht. Manches geschrieben ist in einem Rohschnitt jedoch noch nicht veröffentlicht. Und auch mal abschalten und Zerstreuung zum Menschsein gehört. Sofern ein Mensch sich derartigen Luxus leisten kann.

Wovon Flüchtende, die ihre Heimat verlassen und sich auf einen nicht sicheren Weg begeben, wohl nur träumen können. Rupert Neudeck widmete sein Leben der Nothilfe wie auch einer wirksamen Unterstützung; wohl geprägt davon das seine Familie aus Ostpreußen floh, die Gustloff verpassten und deshalb überlebten.

Ein viel kürzer Artikel wie jener der von Muhammad Ali handelt. Doch nicht minder wertvoll in seinen Aussagen. Wie ich finde.

Grammatikalische und orthographische Fehler bitte ich zu entschuldigen.

 

Schmucke Perle in Schwabing

Eine Handlung im Sinne der rechten Tat

14.6.2016 um 19:19

Ich sitze in der friesischen Teestube in Schwabing, habe die Variable zu Platons Höhlengleichnis zuende geschrieben, genieße die entspannte Atmosphäre und setze den Altersdurchschnitt der Gäste wohl um 30% herab. Hier ist es sehr angenehm. Ruhige Musik und ruhige Gespräche im Hintergrund, gelegentlich vorbeifahrende Autos sind gedämpft zu hören. Eine rechte Tat dieser Woche ist es für mich von diesem entspannten und entspannendem Ort zu erzählen, zu dem ich gerne regelmäßig wiederkehre. Bei dem ich mich ein ganzes Stück weit heimisch fühle obwohl weder Dekoration noch Musik meinem persönlichen Geschmack entsprechen. Allein auf Grund dieser speziellen ruhigen Atmosphäre, welche meines Erachtens einmalig ist in einer Großstadt.

Münchens schmucke Perle existiert seit 1975 und ich hoffe sie noch lange genießen zu dürfen. Ein Ort zum denken, fühlen und schreiben.

 

Orthographische und grammatikalische Fehler bitte ich zu entschuldigen.

 

Eine Variable zu Platons Höhlengleichnis

Stell dir vor du liegst in einer Höhle. Nicht alleine, doch von den anderen nur Schemen erkennbar und gedämpfte Stimmen. Dunkel ist es und angenehm warm. Ein Lagerfeuer prasselt hinter dir. Hin und wieder knistert ein Holzzweig. Du spürst die Ketten auf deinem Körper. Seltsame eiserne Ketten mit Dornen, die deine Haut ritzen und in dein Fleisch umschmiegen mit sanften Druck. Doch ist kein Schmerz zu spüren solange du ruhig und entspannt liegst, angeschmiegt an diesem Felsen. Poliert und glatt fühlt sich der Stein an. Und warm. So angenehm warm. Dein Blick schweift an die Höhlenwand, deren untere Hälfte im Schatten des Felsens liegt. Im oberen Teil? Gute Frage. Was ist das nur was da flackert. So real. Fast ansprechbar wenn du würdest wollen. Doch wozu? Sieht es nicht lebendig genug aus? Zwischendurch meinst du diese Figuren und Gebilde sind wie Schattenspiele, erschaffen von deinen eigenen Händen. Doch so Tolles könntest du nie erschaffen. Nicht wahr? Zu gebannt, zuviel Konzentration der Aufmerksamkeit erfordert dieses schöne Betrachten.

Doch da! Ein kurzes helles Flackern oben im Eck. Über dem warmgelben Feuerschein mit seinen Schattentanz. Ein Flackern eines helleren Lichts mit einem Spiegelbild wie von einem Durchgangsbogen. Wie dieser auf der anderen Seite der Kaverne. Aus dieser Richtung fühlst du einen leichten kühlen Sog, hin zu einer Dunkelheit, die wie Leere erscheint.

Was ist dort wo es so hell erschien? Diese Frage kommt in dir hoch. Doch kann es nicht auch unangenehm viel Licht auf der anderen Seite geben? Vielleicht muß es sogar manchmal zu hell sein. Damit du blinzelst und danach besser siehst. So wie in der Höhle manchmal. Doch hier ahnst du so nur besser was du an der Höhlenwand zu erkennen glaubst. Von dort oben bei diesem Bogen, hinter dem vielleicht mehr liegt, könntest du dich umsehen und zurückschauen. Vielleicht siehst du von dort auch besser auf diese Schatten. Erkennst ihre Bedeutung und ihren Sinn anstatt nur zu ahnen und zu raten wie derzeit. Möglich das dahinter mehr ist. Ja vielleicht ist dies dort ein Eingang. Von beiden Seiten hinein, niemals heraus.

Doch lohnt es sich wirklich? Die Mühe dort hoch zu kommen. Mit diesen fesselnden Ketten. Sie würden schmerzen. Gerade bei den ersten Schritten. Lockern sie sich überhaupt? Könntest du sie vielleicht abstreifen in der Bewegung. Die Stachel würden schmerzhaft ins Fleisch schneiden. Wunden reißen und Blut fließen lassen. Wäre diese Mühe, diese Qual es wert um dort oben im Durchgang zu stehen, wo du nicht weißt was ist und nicht wissen kannst was wird.

Überhaupt diese Wunden, die sichtbar sein werden, behindern beim gehen und ergreifen. Können solche Verletzungen überhaupt heilen? Derartig tief werden sie wohl nimmer entschwinden sein. Dort oben im Licht kannst nicht nur du diese Grausamkeiten sehen, sondern auch jedes andere Wesen das dich erblickt. Lachen über dich und den erbärmlichen Anblick den du bieten magst könnten sogar jene die zurückblieben in der Höhle. Sehen sie doch ein Zerrbild Deiner, geworfen an diese Wand. Wo ihr noch zusammen hinschaut in diesem Moment.

Ist es denn zu schaffen da hinauf? Was ist wenn du stolperst wegen einer Unebenheit des glatten Felsens? Kaum zu erkennen ist der Höhlenboden. Wer weis schon was in seinen Ritzen und Löchern lauern mag. Straucheln könntest du an dir selbst. Wenn du zurückfällst, rollend aufschlägst wo du nun schon bist. Der Schmerz ist dann geradezu überwältigend im Vergleich zu dieser ab und zu piksender wohligen Gebundenheit die du gerade fühlst.

Falls du es schaffen solltest, wie schaust du denn dann aus? Frisch unterm Bogen stehend. Verletzt. Verdreckt vom Aufstieg, hinfallen und wieder aufstehen, weiter gehen, Abschürfungen überall, vielleicht sogar noch mit ein paar Ketten lockerer an dir hängend. Erschöpft. Kann sein das du erst erschrickst an deiner Hässlichkeit. Gehst du dann weiter? Willst du dann weiter? Wieder zu dir kommen? Heilen was heilbar ist. Dich regenerieren, frei gehen lernen?

Du weist nicht wie du dort sein wirst. Wie du aussehen wirst. Im Inneren wie Äußerem.

Doch weist du es jetzt wie du bist? Du erkennst doch nur Schemen deiner Selbst in dieser zwielichtigen Höhle.

Willst du es wagen aufzustehen?