Es ist leicht besser zu werden, aber besser wohin?

Der tägliche Stoiker vom 22.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Jemand mag gut darin sein, einen Gegner zu besiegen, aber das macht ihn nicht uneigennütziger oder bescheidener, und es bedeutet nicht, das er auf alle Lebenslagen gut vorbereitet ist und toleranter gegenüber den Fehlern seiner Mitmenschen.“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 7.52

„Du bist gut in einem Spiel? Aber so richtig? Besiegst jeden Gegner? Wischt mit ihm den Boden und dann das Spielfeld? Nun gut, dann kann ich ja ahnen worauf ich mich einlasse und mich dann darauf vorbereite. Sollten wir mal gegeneinander spielen. Aber was solls, ist ein Spiel. Doch sprich, wie hälst du’s mit deinem Leben? Ich will jetzt nicht rumphilosophieren. Ganz einfach: Wie hälst du’s denn mit deinen Mitmenschen? Deiner Familie? Bist du auch für andere da? Wem gönnst du denn wieviel Zeit und Gefühl deines Lebens?
Du bist der beste in deinem Job? Doch wieviel lässt du dich von deiner Arbeit fressen und hast nichts mehr um den Hunger anderer zu stillen? Egal ob du das jetzt empathisch oder ganz natürlich als Mahlzeit verstehst.
Du trainierst dich? Geistig oder körperlich oder beides? Geht es dir darum dich zu verbessern? Oder willst du nur andere mit dir selbst beeindrucken? Gar nur dich selbst bewundern?
Und nun, Spieler, was meinst du wohl was die richtigen Beweggründe sind? Es geht nicht nur darum was man wie macht. Es geht auch darum warum du etwas machst.
Frank, Polyblob

Ruhm, glorios oder berüchtigt?

Ist mir egal was Menschen von mir denken
was sie von mir halten
welche mich nie persönlich kannten
noch je persönlich kennen lernen werden
oder gar tatsächlich die Möglichkeit dazu hätten.

Alles was da zählt
Das Einzige was dort wahr ist
sei wie und was ich bin
Für die Menschen um mich herum
Jene, denen ich tatsächlich bekannt

Helden, hier und jetzt

Der tägliche Stoiker vom 21.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Was für ein Benehmen! Die Leute wollen nicht ihre Zeitgenossen loben, mit denen sie zusammenleben, aber hegen große Erwartungen, von zukünftigen Generationen gelobt zu werden – von Menschen, denen sie noch nie begegnet sind und nie begegnen werden. Das ist fast so, als wärst du wütend, dass du nicht schon von früheren Generationen gelobt wurdest.“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 6.18

Wie wenige Künstler gibt es, die nicht ab und zu hier und da mal, vielleicht auch nur klammheimlich, daran denken das ihre Namen mit ihren Kunstwerken verbunden die Zeiten überstehen und gerühmt werden? Etwas erschaffen was ihre eigene Lebenszeit überdauert, wollen doch fast alle. Behaupte ich einfach mal. Doch wie Viele wissen auch zu würdigen was ihre Zeitgenossen an Kunst der Gesellschaft geben? Wie Viele schätzen tatsächlich diejenigen, welche vorangingen und vielleicht Fußspuren der Erfahrung hinterließen, welche die heutige Generation zu nützen weis?
Wer träumt nicht auch einmal daran etwas glorreiches zu vollbringen? Etwas wovon man sich nah und fern und noch in fernen Zeiten erzählt? Ein Held oder eine Heldin für alle Zeit sein! Jawohl! Coole Sache. Oder?
Nein, ist es nicht. Das einzige was zählt ist was und wie ich jetzt bin. Wie ich denke, fühle und handle. Und das ganz ohne Streben nach Ruhm. Oder einen Gedanken daran. Weder für 15 Minuten, noch auf ewig.

Ist mir egal was Menschen von mir denken
was sie von mir halten
welche mich nie persönlich kannten
noch je persönlich kennen lernen werden
oder gar tatsächlich die Möglichkeit dazu hätten.

Alles was da zählt
Das Einzige was dort wahr ist
sei wie und was ich bin
Für die Menschen um mich herum
Jene, denen ich tatsächlich bekannt
Frank, Polyblob

Zeichen des guten Lebens

Der tägliche Stoiker vom 20.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Du hast auf all deinen Wegen nicht die Kunst des Lebens finden können – nicht im logischen Denken, nicht im Reichtum, Ruhm oder in anderen Genüssen. Nirgends. Worin besteht sie dann? Indem du das tust, was die Natur erfordert. Wie gelingt einem Menschen dies? Indem er seine Prinzipien zum Quell all seiner Wünsche und Handlungen macht. Welche Prinzipien? Die, die das Gute vom Bösen unterscheiden, und zwar der Glaube, dass es für einen Menschen nichts Gutes gibt außer dem, was Gerechtigkeit, Selbstbeherrschung, Tapferkeit und Freiheit hervorbringt, und nichts Böses außer dem, was diese Tugenden zerstört.“
Marc Aurelius, Selbstbetrachtungen

„Der Weg ist das Ziel“ ist ein schönes und für mich sehr passendes Sprichwort. Die großen Fragen nach dem Sinn des Lebens, des Universums und des ganzen Rests zu beantworten mögen einem als ein lohnendes Ziel erscheinen. Wenn man mit sich selbst ihm reinen ist, seinen Werten treu, prinzipienfest und beständig darauf achtet sich zu verbessern, nicht nur durch lernen, sondern besonders durch handeln, dann ist man stets schon etwas im Ziel. Zwar auch noch kilometerweit entfernt, aber man kann Zeit seines Lebens dem großen Ziel näher kommen. Es sind ja wenigstens keine himmelweiten Unterschiede mehr.
Für die kleinen Ziele des Lebens, was man gern hätte oder erreichen will, so kann nichts Schlechtes darin liegen danach zu streben, solange sie immer mit den eigenen Prinzipien übereinstimmen und der Weg dorthin ethisch richtig gegangen wird. Denn der Zweck heiligt eben nicht die Mittel.
Frank, Polyblob

Gute Angewohnheiten stechen schlechte aus

Der tägliche Stoiker vom 19.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Da Gewohnheiten einen mächtigen Einfluss haben und wir unseren Impulsen folgen, um etwas zu erreichen oder zu vermeiden, was außerhalb unserer Entscheidungsgewalt liegt, sollten wir immer dann, wenn die äußeren Eindrücke schwer zu fassen sind, auf die Macht unserer angelernten Verhaltensmuster zurückgreifen.“.
Epiktet, Lehrgespräche, 3.12.6

Holiday bezieht Epiktets Zitat darauf wie schwierig es ist schlechte Gewohnheiten abzulegen. Sie durch positive Gewohnheiten, zumindest nicht schädliche, zu ersetzen kann es einfacher machen. Letztendlich geht es bei instinktiven Handlungen die Antwort auf die Frage ‚Warum habe ich das wieder gemacht?‘ zu finden. Und diese Erkenntnis wiederrum nützen. Sich selber Verhaltensmuster aneignen um sich zu verbessern. Und zu schützen.
Auch geht es für mich darum sich, seinen Instinkten und Verhaltensweisen zu vertrauen. Kein blindes Vertrauen in sich selbst das die Grenze zu Leichtfertigkeit und Selbstüberschätzung leicht durchbrechen kann, sondern in das Positive in einem, die Charakterstärken, Reaktions- und Handlungsstärken, welche einen bei nicht beeinflussbaren, auch unerwartenden, Einflüßen sicher führen und geleiten.
Frank, Polyblob

ES – Kapitel 1

Natürlich gibt es bei einer Literaturverfilmung Abweichungen zum Original. In diesem Beispiel unter anderem jenes das die beiden Zeitebenen auf zwei Filme aufgeteilt wurden und nicht abwechselnd, die Handlungsschienen also gewissermaßen parallel, ablaufen. Zuerst war ich skeptisch als ich davon las. Doch nach dem Kinobesuch war mir klar: es ist besser so wenn daraus gewissermaßen eine Fortsetzungsgeschichte wird. Erstes Kapitel die Jugend der Protagonisten und im zweiten Film dann die finale Konfrontation der Erwachsenen mit Es. Obwohl auch hier viel Buchinhalt weggelassen und Handlung gestrafft wurde, so wirkt der Film nicht nur kompakter, sondern auch runder. Und um ehrlich zu sein: ich hasse Cliffhanger. Bei einem Fernsehzweiteiler mit kurz hintereinander ablaufenden Ausstrahlungen ist sowas ja noch akzeptabel. Aus dem Kino rausgehen, mit einer Handlung die mittendrin abbricht aber nicht schlüssig zuende erzählt wird, und ein Jahr warten? Nein Danke, dann lieber nächstes Jahr ein Double-Feature. Vielleicht sogar ein Triple mit Rocky Horror Picture Show? Apropo Tim Curry: Er ist einfach der charismatischere der beiden Pennywise Bill Skarsgård bringt zwar ’seinen‘ Clown voll überzeugend und unheimlich rüber. Doch ist dieser Pennywise von Anfang eher Horror-Clown. Überhaupt geht der ganze Film mehr in die Richtung Horror. Von Coming-of-Age war leider genauso wenig zu fühlen wie von Charakterstudie oder eintauchen in die 80er. Von allen etwas. Doch es hätte von allem auch mehr sein dürfen und können.
Auch das die Metaebenen des Buch so außer acht gelassen wurden, finde ich bedauerlich. Bevor ich anfange rumzuspoilern: Buch lesen! Der Film nimmt zum Beispiel das „Hier unten fliegen wir alle.“ wortwörtlich. Und ein oder zwei Veränderungen waren für mich zu gravierend unter diesen Gesichtspunkt. So ist Es „nur“ zu einem besonderen Monster geworden, jedoch nicht mehr ES. Und die 2017 Verfilmung ganz knapp kein Meisterwerk, sondern ein hervorragender Horrorfilm. Vielleicht sind die eigenen Erwartungen bei solch einer literarischen Vorlage auch nur zu hoch gewesen.
Das liest jetzt fast alles wohl sehr schrecklich. Dabei ist diese Interpretation des Stoffes als klassischer Horrorfilm rundum gelungen, sämtliche Schauspieler geben ihre Rollen voll überzeugend wieder, der Streifen hat Atmosphäre in die man eintaucht, ist so spannend inszeniert das selbst ich mich an einer Stelle sehr erschreckte. Regisseur, Kamera, Tricks, das komplette Team: alles bestens. Auch die Verlegung der Handlung in die 80er kommt gut. Vielleicht ist das auch der Grund der kritischen Äußerungen: es wäre halt mehr Potenzial möglich gewesen zum entfalten. Apropos entfalten: das Erschrecken scheint sich im Publikum nervenaufreibend entfaltet zu haben. So war der Kinobesuch für die überwiegende Mehrheit der  Zuschauergenerationenübergreifend positiv. Inklusive aufseufzen der jugendlichen Mädchen eine Reihe vor uns als es am Ende noch zu einem Kuss kam.
Auf die Blu-ray-Veröffentlichung bin ich gespannt, schaue den Film gerne wieder an und erwarte vom zweiten Kapitel ganz klar das er das hohe Niveau hält, vielleicht sogar noch schlägt.

8,5 von 10 dicken roten Luftballons plus ein breites, absolut positiv gemeintes, fettes Tim-Curry-Gedenkgrinsen

Freundfeinde

Der tägliche Stoiker vom 18.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Es gibt nichts Schlimmeres als einen Wolf im Schafpelz. Vermeide falsche Freundschaften um jeden Preis. Wenn du gutherzig, aufrichtig und wohlgesonnen bist, sollte das in deinen Augen zu sehen sein und ihnen diese Eigenschaften bei anderen nicht entgehen.“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 11.15

Vertraue auf dein Gefühl, deine Erfahrungen, dein Vertrauen. Bedenke das Verhalten der Menschen um dich herum. Nicht nur dir gegenüber. Sondern ebenso wie sie sich gegenüber anderen Menschen verhalten. Wie sie über andere denken und fühlen. Auch dadurch zeigen sie dir welch Geistes Kind sie sind. Eigentlich beweisen sie dir so eher welche Art von Mensch in ihnen wohnt. Denn zu dir kann Symphatie und Zuneigung, wie auch Erwartungen an dich, ihr Verhalten modifizieren.
Doch was ist mit dir selber? Bist du selber stets aufrichtig? Deine Moral integer? Deine Handlungen wahrhaft ethisch? Kommt es nicht auch vor das du hin und wieder über Mitmenschen abfällig denkst? Oder nicht mit dem angebrachten Respekt behandelst? Und warum ist das so?
So wie du dich selbst hinterfragst und kritisierst, so kannst du auch ehrlich anderen gegenüber Kritik üben.
Irren ist menschlich. Und in seinen Verhalten irren kann sich jeder Mensch. Du, ebenso wie ich oder jemand anders. Doch wie sehr passt das zusammen, wenn einer von uns sich nicht verirrte, sondern nun mal so ist wie er ist?
Frank, Polyblob

Die Wohltat der Freundlichkeit

Der tägliche Stoiker vom 17.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Eine Wohltat sollte gehütet werden wie ein verborgener Schatz, den man nur ausgräbt, wenn man ihn braucht … Die Natur gebietet uns, allseits Gutes zu tun … Wo ein menschliches Wesen ist, bietet sich uns die Gelegenheit, freundlich zu sein.“
Seneca, Vom glückseligen Leben, 24.2-3

Achtsamkeit, Anstand, Höflichkeit, Respekt, Freundlichkeit – unterschiedliche Schattierungen, unterschiedliche Ausprägungen der selben Tugend. Selbst wenn man sich im Moment nicht gerade wirklich freundlich fühlt, erst recht wenn in einem die Wut kocht, so sollte man doch so beherrscht sein jemanden anderen nichts davon abbekommen zu lassen. Jener Mensch kann nichts dafür.
Selbst wenn doch: gebietet es einem dann nicht ein Mindestmaß an Selbstrespekt die Fassung zu wahren, beherrscht zu bleiben und wenigstens die Grundwerte menschlichen Miteinanders dem anderen gegenüber zu entbieten?
Wenn es einem gut geht, oder zumindest nicht schlecht, was ist schon dabei jemanden anderen ein Lächeln zu schenken? Erst recht vielleicht wenn man die Person nicht kennt und unbekannterweise einfach nur dem Weg entgegen kommt. Gut, vielleicht wechselt die Person erschrocken die Straßenseite. Doch die Art und Weise wie andere Menschen auf einen reagieren, das sei ihnen überlassen. Wichtiger ist es doch das wir ehrlich, respektvoll und freundlich miteinander umgehen. Die Art dieses Umgangs hat ihre Quelle stets bei uns sebst.
Frank, Polyblob

Sag es weiter

Der tägliche Stoiker vom 16.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Menschen mit außergewöhnlichem Verstand begreifen Tugendhaftigkeit schnell oder bringen sie aus sich selbst hervor. Eher begriffsstutzige und faule Menschen, die an schlechten Gewohnheiten leiden, müssen ihre matten Seelen auf Hochglanz bringen … Den Schwächeren wird geholfen werden und sie werden ihre schlechten Meinungen verlieren, wenn wir ihnen die Prinzipien der Philosophie vermitteln.“
Seneca, Moralische Briefe, 95.36-37

Bin isch Lährer oder was? Und Nein: ich habe „Fak ju Göthe“ weder gesehen noch gelesen. Ich bin kein Lehrer und schon gar kein Prediger. Die Weisheit mit Löffeln gefressen habe ich schon mal gar nicht. Es ist einfach nicht meine Art drauflos zu philosophieren. Allerdings könnte ich öfter mal meinen Mund aufmachen, Haltung zeigen oder andere Sichtweisen aufzeigen in einem Gespräch. Allerdings ist der Weg der Diplomatie dann doch eher der meine. Zumindest bisher. Und Tugendhaftigkeit? Ja, darüber kann man zwar reden. Doch besser sie wird gelebt.
So tauge ich nicht zum Vorbild, doch allemal zu einem positiven Beispiel. Zumal mir meine Mitmenschen eher seltenst begriffstutzig und faul erscheinen. Faulheit ist sowieso etwas, gegen das jeder aufs neue, fast tägliche, ankämpfen muß.
Ob Seneca auch darüber sinnierte, während er auf seinem Triclinium lag, speiste umd philosophierte, das doch ein paar Sklaven weniger doch auch ganz ok wäre, das sein einmal dahingestellt.
Frank, Polyblob

P.S.: Wegen dem lateinischem Triclinium: Danke, Tante Wiki

Gib den Menschen einen Vertrauensvorschuss

Der tägliche Stoiker vom 15.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Alles hängt von deinen Mutmaßungen ab, und die liegen ganz bei dir. Verzichte bewusst auf vorschnelle Urteile und steuere dein Schiff so in ruhige Gewässer, schöneres Wetter und einen sicheren Hafen.“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 12.22

Pauschale Vorurteile zu vermeiden ist das eine. Schwieriger ist es sich von seinen Erfahrungen nicht zu vorschnellen Vorurteilen verleiten lassen. Einerseits ist es ja weise aus eben jenen Erfahrungen zu lernen. Andererseits: nur weil eine Situation einem vergangenen Ereignis ähnelt, muss es nicht genauso wieder passieren. Es muss nicht wieder so ablaufen. Und man macht sich unnötig Gedanken, sieht sich schon durch einen Sturm steuern obwohl nur ein paar Wolken am Horizont zu erahnen sind. Wieviel ruhiger und sicherer lässt es sich doch segeln wenn man die gesamte Situation überblickt. Und auch darauf vertraut, auf sich und andere, das es nicht zum Sturm kommt.
Frank, Polyblob