Der tägliche Stoiker vom 19.10.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.
„Da Gewohnheiten einen mächtigen Einfluss haben und wir unseren Impulsen folgen, um etwas zu erreichen oder zu vermeiden, was außerhalb unserer Entscheidungsgewalt liegt, sollten wir immer dann, wenn die äußeren Eindrücke schwer zu fassen sind, auf die Macht unserer angelernten Verhaltensmuster zurückgreifen.“.
Epiktet, Lehrgespräche, 3.12.6
Holiday bezieht Epiktets Zitat darauf wie schwierig es ist schlechte Gewohnheiten abzulegen. Sie durch positive Gewohnheiten, zumindest nicht schädliche, zu ersetzen kann es einfacher machen. Letztendlich geht es bei instinktiven Handlungen die Antwort auf die Frage ‚Warum habe ich das wieder gemacht?‘ zu finden. Und diese Erkenntnis wiederrum nützen. Sich selber Verhaltensmuster aneignen um sich zu verbessern. Und zu schützen.
Auch geht es für mich darum sich, seinen Instinkten und Verhaltensweisen zu vertrauen. Kein blindes Vertrauen in sich selbst das die Grenze zu Leichtfertigkeit und Selbstüberschätzung leicht durchbrechen kann, sondern in das Positive in einem, die Charakterstärken, Reaktions- und Handlungsstärken, welche einen bei nicht beeinflussbaren, auch unerwartenden, Einflüßen sicher führen und geleiten.
Frank, Polyblob