Was mich antreibt?
Nun, Diesel isses eher nisch
Da muß schon für mich
Was höheres sein wie Oktan
Etwas was sein kann
Vielleicht auch schon war
Was besseres wie Jetzt
Mehr vom Gut, weniger Schlecht
Was mich antreibt…
Nicht nur von der Freude am Leben
Von Emotionen, hohen wie tiefen
Von kaum stillbaren Wissensdurst
und sehnsüchtig Liebe zur Weisheit
Wird mein Tank gefüllt
Eigentlich war es nur ein weiterer kleiner Schritt
vom fühlen wie denken, nun zum handeln.
Nicht nur im engsten Umkreis oder bei Anderen,
welche einem begegnen im Leben einmal.
Sondern auch aktiv und organisiert im Ehrenamt.
Würde, Respekt, Liebe, muten vielleicht seltsam an im Kombinat
mit Treue, Stolz, Ehre – als Begriffe zu oft benutzt im Radikal
Doch spielt dies alles mit hinein
Nicht einfach „nur“ sozial sein
Sondern Menschen helfen mit erhobenen Hauptes auf ihren Weg zu wandern
Ob an des Lebens Anfang, der Mitte oder dem Ende entgegen.
Seltsam nur das Jene besonders gern schimpfen
übers Schlechte der Gesellschaft,
welche am wenigsten dagegen angeh’n.
Stehe selber noch am Anfang, doch bin ich sicher
werde bei Ehrenamtlichen von links nach rechts politisch
alles vorfinden, nur nicht dies verächtlich
herabwürdigend geringschätzende Negation
des Menschen Menschlichkeit.
Ich kann dies kaum noch hören, sehen oder lesen
So ist auch dies ein Antrieb vom Prinzip
wie bei gleichen Polen der Magnetik
Das Schlechte stößt mich ab beim Guten
Einfach ist’s hässlich reden
Schnell ist schlechtes getan
Geht doch lieber Gutes tun
So schließ ich dies Behelfsgedicht
mit gewandelten Dialogauschnitt
aus einem mir besonderem Film.
„Siehst du, auf dieser Welt gibt es zwei Kategorien von Menschen
Die Einen reden dümmlich – Die Anderen handeln ehrlich“
Was macht Ihr?