Wettergott

Zu heiß. Zu kalt. Zu viele Wolken, manchmal gar mit Regen. Zuviel Sonne. Zu wenig Luftzug. Zuviel Wind.

Für mich der endgültige Beweis für die Nicht-Existenz Gottes. Denn wäre ich Gott, sofern es mich geben würde, dann würde ich die komplette Menschheit ausrotten. Bis zum letzten Atom. Zumindest alle die sich über das Wetter beklagen und jammern. Also fast alle. Zumindest ziemlich viele die ich persönlich kenne.

So als Gott.

Aber mich gibt es ja gar nicht.

 

Die Ratten und das Boot

Johnson wagt es nicht mal zur Wahl des Premierministers zu kandidieren und Farange (liest sich das nur so oder hat der Name tatsächlich französische Wurzeln?) tritt von seinem Parteivorsitz der Ukip zurück. Klar, aus der zweiten oder dritten Reihe lässt es sich ohne Verantwortung noch besser stänkern. Bei Bedarf auch auf die eigene Parteiführung, wenn die bei den Austrittsverhandlungen nicht populistisch genug sind oder gar zu Kompromissen neigen sollten.

Das Positive daran ist das ein Boot mit ein paar giftigen Ratten weniger an Bord auch besser auf Vordermann gebracht und gesteuert werden kann.

Fragt sich eigentlich nur ob die Pestbringer besser schwimmen wie stänkern können.

Schmucke Perle in Schwabing

Eine Handlung im Sinne der rechten Tat

14.6.2016 um 19:19

Ich sitze in der friesischen Teestube in Schwabing, habe die Variable zu Platons Höhlengleichnis zuende geschrieben, genieße die entspannte Atmosphäre und setze den Altersdurchschnitt der Gäste wohl um 30% herab. Hier ist es sehr angenehm. Ruhige Musik und ruhige Gespräche im Hintergrund, gelegentlich vorbeifahrende Autos sind gedämpft zu hören. Eine rechte Tat dieser Woche ist es für mich von diesem entspannten und entspannendem Ort zu erzählen, zu dem ich gerne regelmäßig wiederkehre. Bei dem ich mich ein ganzes Stück weit heimisch fühle obwohl weder Dekoration noch Musik meinem persönlichen Geschmack entsprechen. Allein auf Grund dieser speziellen ruhigen Atmosphäre, welche meines Erachtens einmalig ist in einer Großstadt.

Münchens schmucke Perle existiert seit 1975 und ich hoffe sie noch lange genießen zu dürfen. Ein Ort zum denken, fühlen und schreiben.

 

Orthographische und grammatikalische Fehler bitte ich zu entschuldigen.