Nichts geht ohne dein Einverständnis

Der tägliche Stoiker vom 18.3.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Heute bin ich allen bedrückenden Umständen ausgewichen, besser gesagt, ich habe mich von ihnen befreit, denn der Druck kam nicht von außen, sondern von mir und meinen Annahmen.“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 9.13

Ist das jetzt wirklich zu hart? Was ich vorhabe? Wo und wie ich arbeite? Sind Erwartungen an mich so hoch?
Oder ist es nicht viel mehr so, daß ich derartige Ansprüche an mich habe. Klar, wenn man etwas Neues anfängt, dann will man besonders gut sein. Möglicherweise will man eher das eigene Können sich selbst beweisen, als das Andere ähnlich hohe Erwartungen an einen haben.
Auch wenn man bereits seit Jahren etwas macht, wie zum Beispiel eben seine Arbeit, so können die Anforderungen an einem selbst, was die mindestens gleichbleibende hohe Leistungsqualität angeht, härter sein wie von Kunden und Kollegen erwartet.
Der Druck, welcher einen zu schaffen macht, ist wahrscheinlich gar nicht mal so selten selbst erzeugt, geschaffen durch die Erwartungen an einen selbst und den Annahmen was die Menschen um einem herum von einem erwarten würden. Ein klarer Blick auf sich selbst, komplett panikbefreit, hilft da viel diesen unangenehmen anderen Umständen ein Ende zu bereiten.
Frank, Polyblob

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