Nichts als böse Träume

Der tägliche Stoiker vom 15.2.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Kläre deinen Geist und bringe dich selbst unter Kontrolle, als wärest du aus einem Traum aufgewacht und merkst, dass es nur ein böser Traum war, der dich erschüttert hat. Dann stelle fest, dass das, was du siehst, auch bloß Teil ist dieses Traums.“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 6.31

Alpträume können durch Ängste ausgelöst werden. Ängste aus dem was geschah uoder dem was geschehen könnte. Man wacht auf und nimmt des Gefühl mit rüber in die Realität, bis man erkennt das die Realität anders ist. Doch was, wenn diese Ängste so stark sind, das sie einem im täglichen Leben begleiten? Sie beeinflußen denken, fühlen und handeln ohne das es einem bewußt ist. Vielleicht weil diese Abgefahrenheit eines Alptraums fehlt an welcher man die Unterschiede erkennt. Keine turmhohen Schlangen welche einen verschlingen wollen. Nur die unbestimmte Furcht vor etwas oder jemanden, was einem fremdartig vorkommt und sich vielleicht auch noch so seltsam bewegt; wie man meint. Oder unbegreiflicher Weise abstoßend schrecklich riecht.
Umso wichtiger ist es mit klarem Verstand zu begreifen: Im Traum mögen Unterbewußtsein und Emotionen über mich herrschen – in der Realität bin ich der Herr meiner selbst.
Frank, Polyblob

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