Macbeth im Kleines Spiel, München am 20.10.2016

Das Drama ist wirklich fantastisch ausgearbeitet worden. Im ersten Teil trauten wir uns nicht zum einen ungefragt zu fotographieren, zum anderen und wesentlichen nehmen einem Puppenspiel und Sprecher in ihrer Interpretation so gefangen das man es schlichtweg vergisst den Auslöser zu drücken. In der Pause erfuhren wir das es ohne Blitz sehr wohl gestattet ist.
Puppen und Bühnenbild sind sehr treffend ausgearbeitet worden. Der doch recht schwere Theaterstoff von Shakespeare mit surrealistischen Elementen einfach passend umgesetzt und mit dezenten humorigen Einschüben aufgelockert, welche nicht im geringsten störten sondern sich hervorragend einfügten und diese erstklassige Variante des „schottischen Spiels“ bereicherten. Ein kurze etwas derbe Einlage am Anfang könnte einen sogar auf eine falsche Spur der Erwartungen führen. Nur um dann mit der leichtfüssigen Ernsthaftigkeit der Inszenierung sehr positiv zu überraschen.
Auch das es es nach der Vorführung noch die Einladung gibt hinter die Bühne zu schauen und sich mit den Theaterkünstlern zu unterhalten wird gerne wieder angenommen.

Grammatikalische und orthografische Fehler bitte ich zu entschuldigen.

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