Fütchte die Angst vor dem Tod

Der tägliche Stoiker vom 20.12.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Hast du darüber nachgedacht, dass das größte aller menschlichen Übel, das eindeutige Zeichen des Niederen und Feigen, nicht der Tod selbst ist, sondern die Angst davor? Ich ermahne dich, deine Übungen und dein Studium darauf zu verwenden – dann wirst du den einzigen Weg zu menschlicher Freiheit kennen.“
Epiktet, Lehrgespräche, 3.26.38-89

Man fürchtet sich vielleicht vor dem Unbekannten. Doch warum eigentlich? Ebenso kann man sich auf etwas unbekanntes Freuen. Die eine Empfindung speist sich aus Befürchtungen über negative Folgen, die andere aus Hoffnungen auf etwas Gutes.
Der Tod gehört zum Leben. Du magst es nicht täglich wahrhaben, manch einer sein ganzes Leben lang nicht, doch ist die Realität des Ende deines Lebens akzeptiert; was gebe es denn zu fürchten? Nichts. Alles woran man glauben mag was danach kommt, speist sich auf Befürchtungen oder Hoffnungen. Beide Emotionen, sind sie erstmal stark genug um Einfluss auf Hirn und Herz, auf den Alltag, zu üben, schmälern sie die eigene Handlungsfreiheit.
Besinne dich auf dein Wissen. Wer weis schon wirklich was nach dem Tod kommen mag? Man kann nur an etwas glauben.
Akzeptiere den Tod – Akzeptiere die Grenzen des menschlichen Lebens – Akzeptiere die Freiheit, welche darin liegt.
Frank, Polyblob

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