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Der tägliche Stoiker vom 14.11.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Er wurde ins Gefängnis gesteckt. Doch die Beobachtung, ‚er hat Böses erlitten‘, ist eine Ergänzung, die von dir stammt.“
Epiktet, Lehrgespräche, 3.8.5b-6a

‚Epiktet, War ja klar‘ war mein erster Gedanke. ‚Naja, „Gutes widerfahren“ ist demjenigen ja auch nicht gerade‘ war der zweite Gedanke. Der dritte Gedanke war dann schon eine Überlegung im Sinne des „Besten aus einer Situation machen. Das Gefängnis an sich kann tatsächlich neutral sein als Ereignis. Die Bewertung führt zu dem was man daraus macht“. Dies war grob und nicht so formuliert in meinem Kopf vorhanden als ich dann Holidays Kommentar las. Und auf sein Beispiel, welches er brachte, hätte ich wahrlich selber kommen können.
Malcom X ging als verurteilter Krimineller ins Gefängnis. Er kam raus als gebildeter, religiöser Bürgerrechtler. Er akzeptierte seine Situation, verlor sich jedoch nicht darin. Er reflektierte sogar nicht nur über seine, sondern über eine gesamte gesellschaftliche Situation. Er nahm es als Herausforderung wahr und beginn seine Selbstverbesserung.
Frank, Polyblob

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