Drollig, oder was am 7.11.2016 im kleinem Spiel

Drollig, oder was am 7.11.2016 im kleinem Spiel
Erzählt wird im Rückblick als würde der verurteilte Pädophile aus seiner Biographie vorlesen. Kindheit und Jugend in Europa, Flucht vor einer Verhaftung in die USA
Das der Pädophile von einer Schauspielerin gespielt wird macht das Stück noch eindringlicher. Sowohl wie sie die Rolle visuell spielt, wie auch ihre Intonierung lassen einen immer tiefer hinabgleiten in die Sicht der Geschehnisse aus den Augen eines Pädophilen. Den männlichen Sexualstraftäter nimmt man der weiblichen Darstellerin fast sofort ab. Nur am Anfang gab es für mich eine kurze Irritation, hielt ich Sie doch für die Stimme des misshandelten Mädchen.

Auch jetzt am 16.2.2017, da ich mir endlich mal die Zeit nehme meine Notizen durchzugehen und zu veröffentlichen, wirkt die Vorführung noch nach wenn ich sie mir wieder in Erinnerung hole. Die aus der Sicht des Täters geschilderten Ereignisse, quasi in seinen Gehirnwindungen hockend, zu verfolgen und sich dann bewusst sein was dies tatsächlich bedeutet, das schlägt ein und macht dieses Theaterstück zu etwas ganz besonderem.

Orthographisch und grammatikalische Fehler bitte ich zu entschuldigen.

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