Ein Theaterspiel über Liebe, Sehnsüchte, Tugenden und Versuchungen.
Mit Erzählerin und liebevoll gestalteten Figuren in surrealistisch anmutenden Szenebildern wird das Publikum durch das Stück geführt, welches im Grunde ein Blues ist. Ein sehr herzlicher Blues allerdings, der dank Humor und Darbietung leicht beswingt daherkommt.
Die Texte werden sowohl von Narratorin wie Puppenspielensemble mit Leidenschaft intoniert und dezent aktualisiert, wie hier und da auch lokalisiert.
Wobei ich mich selbst prompt korrigieren muss: wie ich inzwischen nachgelesen habe ist „A Trumpet for Nap“ eine komplette Eigenproduktion des Theaters und so von sich aus aktuell in seinen gesellschaftlichen Bezügen.
Die Geschichte samt ihrer Umsetzung ist allemal einen Besuch wert.
Orthographische und grammatikalische Fehler bitte ich zu entschuldigen.