Den äußeren Umständen sind unsere Gefühle egal

Der tägliche Stoiker vom 23.2.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Gib den äußeren Umständen nicht die Macht, deinen Ärger zu provozieren, denn ihnen ist es völlig egal.“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 7.38

Sich nicht über etwas aufregen was einen nicht betrifft, kann manchmal sehr schwer sein. Zumal wenn es einen doch trifft. Da kriegt man zum Beispiel eins dieser Gespräche mit. Egal wo. Die Sorte von „Unterhaltung“ bei der die Gesprächspartner sich über etwas aufregen, sich daran auf seltsame Art ergötzen, vielleicht weil sie sich selbst dann besser fühlen, oder wieder mal auf Andere zeigen können, über was lästern und ratschen. Selber frage ich mich ‚Was geht euch das eigentlich an?‘. Mitunter frage ich mich auch nach dem warum diese Menschen diese Art von Unterhaltung brauchen. Manchmal kann ich das Gespräch in eine andere Richtung lenken. Oder zumindest die Ausdrucksform ändern und damit auch das Niveau, wenn auch kurzfristig. Ich bilde mir sogar ein hier und da neue Ansichtspunkte zu geben. Manchmal ist es besser dem Ganzen ausweichen. Weil es eh nichts bringt bei Einigen. Die sind so festgefahren in ihrer Schiene…
Aufgehört mich darüber zu ärgern habe ich schon vor einiger Zeit. Es ist denen doch egal wie ich mich fühle. Um es geradeaus zu formulieren: Die wollen ihren Scheiß doch nur bei mir abladen, vielleicht noch ein wenig Zusprache und dann weiterziehen mit dem Müll. Im Grunde geht es ihnen am Arsch vorbei wie ich mich fühle. Das es mich ärgerte, kriegten sie vielleicht nicht mal mit. Geschweige denn das ein Meinungsaustausch oder eine richtige Kommunikation gewollt war.
Eigentlich ist es Energieverschwendung sich mit diesem Gedöhns zu befassen. Egal auf welche Weise. Also lasse ich es sein.
Äußere Umstände?
In welche Richtung sich eine Firma bewegt, darauf habe ich keinen Einfluss. Was es an neuen Spielregeln gibt und die strategische Entscheidungen, welche getroffen werden, zum Beispiel.
Auch hier gilt: „Change it or leave it“ Was ich mal hörte als Merksatz.
Ich würde es so formulieren: Ändere es, akzeptiere es, toleriere es oder ziehe deine Konsequenzen. Aber, verdammt noch mal, ärgere dich nicht darüber!
Frank, Polyblob

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