Der tägliche Stoiker vom 24.12.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.
„Du weißt, wie Wein und Likör schmecken. Es macht keinen Unterschied, ob 100 oder 1000 Flaschen durch dein Blase laufen – du bist bloß ein Filter.“
Seneca, Moralische Briefe, 77.16
Wenn ich eine Erfahrung gemacht habe, ein Kenner dessen bin (egal welcher Art Konsum- oder Genussmittel), ist es dann wirklich nötig sich auf dieser Ebene zu einem Experten zu entwickeln? Zu einem Nerd, wie es ja so schön neudeutsch heist? Am besten dann noch nach Anerkennung und Respekt streben über ein Fachwissen, für das man Interesse haben kann. Aber nicht viel mehr.
Natürlich hat ein jeder seine Fachgebiete, Hobbys und Leidenschaften. Es ist eine Frage des Umgangs mit seinem Wissen. Will ich es nutzen? Vielleicht ein wenig Fachsimpeln? Oder benutzt es jemand mehr zum angeben und blenden, um sich aufzuplustern?
Auch wenn klar sein dürfte wie ich darüber denke und fühle: letztere Verhaltensweise ist nichts für mich.
Frank, Polyblob