Der tägliche Stoiker vom 2.12.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.
„Alles, was du tust, sagst oder vorhast, tue es ,als wärest du ein Sterbender.“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 2.11.1
Die Steigerung des vorherigen Zitats? Nicht wirklich, nur eine Verdeutlichung. Holiday bringt es schön auf den Punkt: „Nichts bringt Menschen so schnell dazu, ihr Leben zu achten, wie eine tödliche Krankheit.“ Er zitiert dazu den Schriftsteller Edmund Wilson: „Der Tod ist die einzige Prognose, die nie fehlschlägt.“
Also warum mit der Einstellung sich durch Leben treiben lassen, man hätte ewig Zeit? Braucht es wirklich erst eine entsprechende Diagnose oder ein absehbares Lebensende um sein Leben mit Sinnvollerem und weniger Unsinnigen zu füllen?
Frank, Polyblob
„Langfristig gesehen sind wir alle tot.“
Oberer Totpunkt