Abhängig sein macht verletztlich

Der tägliche Stoiker vom 25.9.
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Zeige mir einen Menschen der kein Sklave ist! Der eine ist Sklave der Begierde, der andere ist Sklave der Habgier, der dritte unterwirft sich der Macht und wir alle sind Sklaven der Angst. Ich könnte dir einen Konsul nennen, der Sklave einer kleinen alten Frau ist – ein Millionär, der sich einer Putzfrau versklavt … Keine Knechtschaft ist erbärmlicher als die selbst auferlegte.“
Seneca, Moralische Briefe, 47.17

Wir alle haben unsere Bedürfnisse und Angewohnheiten wie auch unsere Leidenschaften.
‚Leidenschaft, die Leiden schafft.‘ Schönes deutsches Wortspiel. Und sehr passend. Sei Herr deiner Emotionen und besiege sie oder lass dich von ihnen versklaven. Es gibt nicht viel dazwischen. Welche Angewohnheiten braucht es denn tatsächlich? Habe ich das nötig? Oder kann ich darauf verzichten? Tut es mir tatsächlich gut? Oder schade ich mir nicht viel mehr damit? Mit der Kippe, etwas Süßem hier und da, also täglich, schon gewöhnlich. Das persönliche Gewohnheitsrecht fordert einen schnell mit aller Macht heraus.
Frank, Polyblob

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