Der tägliche Stoiker vom 30.8.
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.
„Alles, was getan werden muss, kann die Tugend mutig und zügig erledigen. Denn jeder würde es als Torheit deuten, wenn jemand faul und lustlos eine Aufgabe beginnt, oder sich mit dem Körper in die eine Richtung bewegt, aber im Geiste in die andere Richtung schreitet und sich so von äußerst unterschiedlichen Impulsen zerreißen lässt.“
Seneca, Moralische Briefe, 31.b-32
Man kann sich nun mal nicht die Aufgaben und Arbeiten aussuchen, welche man erledigen will und den Rest den Anderen überlassen. Wenn man sich dagegen sträubt, im Gedanken ganz woanders ist, kann man sich schon mal fragen warum eigentlich. Die Notwendigkeit akzeptieren das dies oder jenes jetzt erledigt werden muß, kann zumindest dabei helfen es durchzuziehen.
Die Gründe verstehen was einem nicht schmeckt daran, hilft einem selber weiter. Weil dann kann man daran gehen sich selbst zu überwinden.
Frank, Polyblob