Kritik zur Pilotfolge der neuen X Akten

Die Wahrheit ist irgendwo da draußen.

Aber mir ist es momentan zu windig um vor die Tür zu gehen. Die erste Folge der neuen Akte X -Staffel schau ich noch weiter an, die Story ist zu bemüht auf dieses eigendlich abgehakte ausgelutschte Alien-Verschwörungsding ausgelegt. Dazu diese „Es-ist-wahr-Darstellung“ von brauner Esoterik über freie Energie. Anstatt Zweifel zu sähen um Spannung aufzubauen wird einem die Verschwörung auf dem Silbertablett serviert. Dazu fehlt es der Geschichte einfach an innerer Logik. Es passt einfach nicht. Es sei denn man hackt das ganze Drumrum einer Weltverschwörung als gegeben ab. Allerdings bewegen wir uns dann auf Trash-Niveau. Und eben da war die Serie eben bisher nicht beheimat.

Ja, und der Krebskanditat hat inzwischen Kehlkopfkrebs und ist auch wieder dabei. Hat es denn wirklich gebraucht?

Die ganzen Alien-X-Akten-Fans zusammen mit den Verschwörungsfreaks drehen bestimmt begeistert am Rad. Ich nicht. Fehlen nur noch die Chemtrails. Und Mondnazis natürlich. Da freu ich mich gleich lieber auf Iron Sky 2. Sie ist leider absolut unglaubwürtig, dies Steigerung von einer nationalen zur internationalen Verschwörung. Praktisch eine Weltverschwörung.

Einfach schade.

4 von 10 Roswell-Abstürze. Und die nur dank der Schauspieler und den Effekten

 

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