Feenlicht begleitet mich
durch den halbdunklen Park
Gehe entlang den sandigen Kieselweg
Feenlicht mit blauer Stund‘ vermischt
Flattert hier, verwischt dort
Senkt hinab im Gras, verlischt
Kurvt hinein ins Gebüsch hinfort
Über mich leuchtend kreisend
Nacht nach Sommersonn’wend‘
Man meint man wär allein
durchgeht die blaue Lebensmusik
Doch am Fluß die Lagerfeuer
Spazierende Menschen, Partyleut‘
Radlerlampen leuchten entgegen
Dreh ich die Musik leiser kann ich Menschen hören
Ratschen, kichern, mich stören
Ohne mich bemerkend nicht wollend
Mein blaues Wasser orange sich trübt
Blumen nicht zu sehen, schon verblüht
Doch weitergehend auf meinen Weg
Eine einfach Sache, nichts verzagt
Die Stund‘ verrinnt, wird es dunkler
Blau, schwer doch voran treibend,
Schwärze um mich herum
Meine Musik führ mich spielt
Bläue ich fühle, doch bin ich frei
Alleine mache meine eigene Spur
Inmitten der erlebten Gefühl‘
Wende den Weg, zurück am Hügel entlang
Dunkler ist’s, wieder über Kies und Sand
Genießend nun der Stille Klang
mit dazwischen fließend Blätter rauschen
Feenlichter nicht mehr flirren
Nur ein paar am Boden einsam kauern
Ihr Glühen am abflauen
Sind nicht Lichter von Feen
Nur Käfer die sich markieren
Und am Himmel scheint hinkend
Ein starrer güldener Engel hängt.