Philosophische Rhetorik: Eine Fabel von 101 Dalamitern

Die Vorgeschichte bis zum Beginn der Fabel für jene die weder das Buch noch den Walt Disney Zeichentrickfilm kennen:
Unter aktiver Hilfe eines Dalmatinerrüden findet sich ein Paar, sowohl menschlich wie dalmatinisch. Herrschen und Frauchen ziehen zusammen und bald wuseln 15 Welpen im Haus herum. Doch sie werden raus aus London aufs Land entführt von den Handlangern einer gewissen Cruella DeVille.
Verzweifelt werden die Welpen gesucht, doch kein Mensch kann sie finden.
Nun übernehmen die Dalmatiner-Eltern die Initiative und fragen über das Bellophon die Nachbarshunde, welche die Nachricht weitertragen. So das ganz London erschallt vom Bellen mitten in der Nacht. Bis ins ländliche Sussex hinaus stehen die Meldeposten bereit.
Dort hört das Pferd Captain das Bellen und läßt den Colonel, einen alten Jagdhund, wecken. Doch missversteht der Colonel die Botschaft. Erst als der Sergeant, der Hofkater, welcher noch mal nachhakt und mithört, wird ihnen die Botschaft klar.
„Wuafh soll’n das? 3 + 5 Zeiten Puppen? Das ergibt keinen Sinn! Ich leg mich wieder hin.“
„MiauNein! Warte! Sie meinen 3 * 5 Puppies. Es werden 15 Welpen gesucht!“
Es ist auch der Sergeant der auf die alte verfallene Devil-Villa hinweist, jenseits des Feldes, aus der wieder Licht scheint und deren Schornstein es raucht. Dort wo es spucken soll und die Teufel tanzen…
Also marschieren Colonel und Sergeant los und es obliegt dem Kater mit seinem Schleichfähigkeiten über den Zaun, am Baumstamm hoch, über den Ast zum Fenster rein zu kommen und nach dem rechten zu schauen.
Doch entdeckt er nicht nur die gestohlenen 15. Nein! Dort werden noch 84 weitere Welpen gefangen. Eingefangen damit ihnen die Felle abgezogen und zu Pelzmändel verarbeitet wird von der Cruella Helfershelfer-Gaunerpaar. Zum modischen Wohlgefallen von Cruella DeVille.
Die Zeit drängt und so werden über den Bellophon-Messenger die Eltern benachrichtigt, welche sofort loseilen durch Schneegestöber und Eiswasserflüsse, weitergeleitet von den Meldeposten, während Hengst, Hund und Katze zur Befreiungsmission schreiten.
Fast gelingt es dem Sergeant alle 99 Welpen hinauszugeleiten als sie entdeckt werden. Erst beim letztem wohlgenährten Welpen werden sie bemerkt. Des Katers Fähigkeiten zur Flucht, verstecken und kurzen Ablenkungsangriffen hilft beim entkommen. Mit den rechtzeitig ankommenden Dalmatinereltern und einer taktisch guten Aufteilung durch den Cornel mit Artillerieeinsatz von des Captains Hinterhufen und der Furie der Eltern gelingt es ihnen die Welpen zu befreien.
Dies ist erst der Beginn ihrer Flucht während der sie noch einige Abenteuer zu bestehen haben bis zum glücklichem Ende.

Die Moral dieser Fabel?
So unterschiedlich wir sein mögen
So schwierig die Kommunikation auch sein mag
Gemeinsam können wir gegen die Niedertracht bestehen und das Böse niederringen.

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