Der tägliche Stoiker vom 7.12.2017
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.
„Betrachte das Leben, das du bislang geführt hast, als beendet. Nun, als Toter, nimm das, was noch übrig ist, wie eine Belohnung und lebe im Einklang mit der Natur. Nimm das, was das Schicksal dir in den Schoß legt, gerne an und handle danach – was wäre angebracht?“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 7.56-57
Das Ende des Lebens. Was ist wenn ich es überlebe? Eine tödliche Krankheit, einen Unfall, eine Gewalttat, etwas was eigendlich mit dem Tod enden würde. Würde ich mein Leben tatsächlich so weiterleben wie zuvor?
Nein, mit Sicherheit nicht. Und doch würde ich nicht alles anders machen. Doch inwiefern würde ich unterschiedlich fühlen, denken, handeln?
Und warum nicht gleich so? Braucht es tatsächlich solche selbsterlebte Erfahrungen um sich zu ändern?
Frank, Polyblob