Entflamme deine Gedanken von neuem

Der tägliche Stoiker vom 20.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Deine Prinzipien können nicht getilgt werden, es sei denn, du löscht alle Gedanken aus, von denen sie zehren. Es liegt immer in deiner Macht, neue zu entflammen … Es ist möglich, ein neues Leben zu beginnen! Betrachte die Dinge so, wie du sie einst betrachtet hast – so beginnt man das Leben neu!“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 7.2

Wenn man schon etwas Lebenserfahrung hat und dabei auch noch ein wenig weise geworden ist; wenn man seine Prinzipien und Tugenden hat, auch wenn man sich nicht immer an sie gehalten hat, und es manchmal schwer ist, trotz der vergangenen Erfahrungen, zu ihnen und dadurch zu sich selbst zu stehen; es verführerisch sein kann einen allzu leichten Weg zu wählen oder aufzugeben; dann wird es helfen in solchen Momenten sich auf seine Wurzeln zu besinnen. Auf das was einen ausmachte und wie und wodurch man zu dem wurde was man mal war. Bevor man anfing einen falschen Weg zu gehen, den richtigen Weg falsch beging oder sich in einer übermächtig erscheinenden Situation wiederfand. Neu anfangen oder neue Wege gehen, beides ist dann möglich.
Format C:\ – Über das BIOS das Betriebssystem neu auf die ROOT-Festplatte installieren – Neue Treiber aufspielen – Ab diesen Anwendungsschritt bit neuen Dateien erneut weiter arbeiten.
Frank, Polyblob

Wo du auch hingehst, die Entscheidung liegt bei dir

Der tägliche Stoiker vom 19.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Ein Podium und ein Gefängnis sind jeder ein Ort für sich, der eine liegt oben, der andere unten. Aber an beiden Orten wirst du die Entscheidungsfreiheit behalten, wenn du es wünscht.“
Epiktet, Lehrgespräche, 2.6.25

Ich sagte es schon einmal,wenn ich mich nicht irre, und wiederhole mich gern: Epiktet ist einfach Hardcore. Gut, bei seinem Lebenslauf wundert es auch nicht das er zu solchen Formulierungen in seinen Aussagen kommt. Doch im Kern liegt viel Wahrheit drin. Natürlich kann man im Kerker nicht entscheiden mal kurz mit dem Nachbarshund Gassi zu gehen. Doch innerhalb der Gefängnismauern hat man für sich zu Beispiel die Entscheidung ob man die Zeit absitzt, im kriminellen Handwerk dazulernt oder sich Bildung aneignet. Manch einer hat im Gefängnis ein Buch geschrieben. Manch einer ist, wieder in Freiheit, trotz seiner neuen Möglichkeiten ein Verbrecher geblieben. Malcolm X und Jack Unterweger waren beide im Knast. Ersterer wurde zur Ikone, der andere zum Serienmörder.
Frank, Polyblob

Betrachte die Welt wie ein Dichter und Künstler

Der tägliche Stoiker vom 18.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Durchlaufe diese kurze Zeitspanne in Einklang mit der Natur, und erreiche deine letzte Ruhestätte in Würde, so wie die reife Olive, die vom Baum fällt und die Erde preist, die sie ernährt hat, und dem Baum dankbar ist, der sie wachsen ließ.“

Es ist wohl tatsächlich so, das Künstler wie Philosophen einen anderen Blick auf den Menschen und die Welt haben und diese Sichtweisen in ihren Künsten zum Ausdruck bringen. Mit solch einem Sehvermögen lassen sich Zusammenhänge zeigen, Gleichnisse visualisieren, Gefühle und Gedanken ausdrücken, welche sonst nur schwer, oder zumindest umständlich, erklärbar wären. Der Künstler oder die Künstlerin sieht so manches anders, kombiniert mit der passenden Ausdrucksweise erreicht diese Persönlichkeit dadurch auch Menschen auf einer ganz anderen Ebene als beim oberflächlichen Betrachten, wo schon Details verloren gehen.
Was jetzt nicht bedeutet das jeder Mensch bei jedem Apfel, der vom Baum fällt, über den Kreislauf des Lebens und dem Sinn des Ganzen sinnieren sollte. Oder Arien über die Olive schreibt.
Es wäre schon schön wenn so Mancher einen nicht ganz so oberflächliche Sichtweise hätte.
Es reicht wenn man selbst für die Welt einen künstlerischen Blick hat.
Frank, Polyblob

Wage den Neuanfang

Der tägliche Stoiker vom 17.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Ich bin dein Lehrer und du lernst in meiner Schule. Mein Ziel ist es, dass du die Vollendung erlangst, ohne Bürden, frei von zwanghaftem Verhalten, ohne Scham, befreit, aufblühend und glücklich, in kleinen und großen Dingen zu Gott aufschauend – dein Ziel ist es, all diese Dinge zu lernen und zu praktizieren. Warum vollendest du die Arbeit nicht, wenn du doch das richtige Ziel hast und ich sowohl das richtige Ziel als auch die richtige Vorbereitung habe? Was fehlt? … Die Arbeit ist gut ausführbar und das Einzige, das in unserer Macht steht … Lass die Vergangenheit hinter dir. Wir müssen nur beginnen. Glaube mir und du wirst sehen.“
Epiktet, Lehrgespräche, 2.19.29-34

So nehme ich Epiktets Worte universell. Denn Philosophie steckt in allem. Von den alltäglichen kleinsten Gewohnheiten bis hin zu den großen Fragen des Sinns und Seins. Die Zyklen des Lebens mögen variabel und individuelll sein, doch kommt jeder in gewissen Abständen an Punkte, an Wegkreuzungen, wo man sich entscheiden sollte wie es weiter geht. Manche diese Abzeigungen mögen kaum erkennbar sein. Andere rasen auf einen zu. Das Ziel so eines Weges, den man begehen will, vor Augen haben und die Möglichkeiten dorthin zu kommen. Das ist die Kunst dabei.
In solchen Lebenssituationen gibt es keine Linienbusse und schon gar keinen ICE. So ist die Philosophie Lehrer, Werkzeug, Sicherung und Kompass – Schule wie Arbeitsplatz. Doch nur durch mich. Nur wenn ich sie nutze und meiner bewußt bin, also weis wer ich bin und was ich kann, wohin ich will und wie ich es bewerkstelligen will.
So kann ich zu Neuem gehen.
Frank, Polyblob

Tue nie etwas aus Gewohnheit

Der tägliche Stoiker vom 16.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„So wenden wir uns neuen Lebenslagen meist nicht in Einklang mit dem richtigen Annahmen zu, sondern dabei eher unliebsamen Gewohnheiten. Wenn dies der Fall ist, muss der Lehrling versuchen, darüber hinauszuwachsen, um nicht bloß nach Vergnügungen zu suchen oder sich vom Schmerz abzulenken; er muss aufhören, sich ans Leben zu klammern und den Tod zu verabscheuen; und, was Besitz und Geld betrifft, darf er das Nehmen nicht höher wertschätzen als das Geben.“
Musonius Rufus, Lehrgespräche, 6.25.5-11

Tue nie etwas aus schlechter Gewohnheit. Denn besonders dann wenn sich das Leben ändert, erschweren diese einem die Umstellung. Selbst wenn alles in seiner Routine läuft, verfalle nicht dem einfachen ‚Das habe ich schon immer so getan‘-Weg. Nur wenig Alltägliches ist dümmer und stumpft mehr ab. Letztendlich bremst man sich damit selbst aus und verführt zu Ablenkungen, was besonders schmerzhaft zu spüren ist wenn die Zeiten sich ändern; merklich ändern, denn nichts ist so beständig wie der Wandel und der Zeitlauf ist fließender wie es erscheint.
Will ich also auf dem selben Pfad weitergehen oder neue Wege begehen und neue Erfahrungen machen wenn ich eine Abzweigung sehe? Würde ich sie denn überhaupt erkennen wenn ich mit selbst aufgesetzten Scheuklappen so weitermache wie bisher?
Wer sein bisheriges Leben mit allen guten wie schlechten Facetten umklammert und das Vergehen auch nur eines kleinen Teiles davon scheut; wer seine materiellen Besitztümer höher schätzt als es seinem irdischen Wert entspräche – denn sind nicht die geistigen, die immateriellen, Güter höher zu schätzen? – der beraubt letztendlich sich selbst.
We lieber nimmt als das er bereit wäre zu geben, der bestiehlt sich selbst. Nicht im finanziellen vielleicht. Zumindest nicht kurzfristig, denn was einem heute ein wenig spart oder mehr einbringt, kann einem morgen schon viel höhere Kosten bescheren. Doch schon für das eigene Wohlbefinden, materiell wie immateriell, lohnen sich schon Rufus‘ Worte zu beachten.
Frank, Polyblob

Friede bedeutet, seinen Weg zu finden.

Der tägliche Stoiker vom 15.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Gelassenheit können nur jene erreichen, die ein unerschütterliches und klares Urteilsvermögen haben – der Rest hadert ständig mit seinen Entscheidungen, schwankt hin und her zwischen Ablehnung und Akzeptanz. Woher kommt dieses Für und Wider? Es rührt daher, dass nichts klar ist und sie sich auf den unsichersten Ratgeber verlassen: die öffentliche Meinung.“
Seneca, Moralische Briefe, 95.57b-58b

Diesmal bin ich ganz bei Holiday, der in seiner Interpretation gleich noch mal Seneca hinzufügt. Aus dessen Abhandlung über die Gelassenheit definiert Seneca diese über das griechische Wort euthymia  so: „An dich selbst zu glauben und zu vertrauen, dass du auf dem richtigen Weg bist; dich nicht abbringen zu lassen, indem du den unzähligen Fußpfaden derer folgst, die in alle möglichen Richtungen aufbrechen.“
Natürlich kann ich mir nie zu hundert Prozent sicher sein. Es ist auch kein Zeichen von Schwäche den eigenen Weg und die eigenen Handlungen zu überdenken und nachzufühlen, also zu reflektieren. In solchen Momenten zu zögern ist normal. Wenn einem das eigene Grundvertrauen fehlt oder auch wenn man die falschen Ratgeber hat, sowie wenn man mehr Gedanken daran verschwendet was wohl „die Anderen“ davon halten würden, dann ist man schon zögerlich. Mit der Gelassenheit ist es dann ebenso vorbei wie beim stur vorwärts Stampfenden. Denn so dickschädelig handelnd ist man selten wirklich gelassen.
Selbstvertrauen und das Wissen um den eigenen Weg braucht es zur Gelassenheit.
Gelassenheit führt zum Frieden. Zumindest zum inneren Frieden.
Frank, Polyblob

Befreie deinen Verstand

Der tägliche Stoiker vom 14.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Du musst begreifen, dass es etwas Kraftvolleres und Göttlicheres in dir gibt als das, was die körperlichen Leidenschaften erregt und dich wie eine Marionette bewegt. Welche Gedanken beherrschen deinen Geist? Doch nicht etwa Angst, Mistrauen, Begierde oder etwas dieser Art?“
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen 12.19

Was leitet mich durch den Tag? Warum will ich dieses oder jenes tun? Geht es mir um niedere Instinkte und Begierden zu erfüllen oder um die Kunst, Wissen, Weisheit? Angst, Misstrauen, Vorsicht – Emotionen die im richtigen Moment in der richtigen Dosierung lebensrettend sind. Nur ein wenig zuviel davon, nur ein wenig zulange davon und schon ist man Gefangener seiner Leidenschaften. Negativer Leidenschaften, welche Leiden schafft. Selbst grammatisch: nur ein Leerzeichen und nur ein Buchstabe mehr – schon ist es ganz was anderes, doch so verwandt.
Auch kann die selbe Tätigkeit sich auf ganz anderen Ebenen abspielen. Es war in einem Interview zu dem Film Jarhead, wenn ich mich recht entsinne, in dem der Autor der Buchvorlage davon sprach das die Soldaten, welche schier endlos auf ihren Einsatz warteten, die Zeit überbrückten durch das Anschauen von Filmen. Was sie regelmäßig aufputschte. Man könnte jetzt meinen das Titel von Streifen wie Rambo oder einem beliebiger Chuck Norris Vehikel viel. Doch Nein: Die Soldaten ergötzten sich an Apocalypse Now. Einem anerkannten Anti-Kriegsfilm.
Die Einen schauen sich diesen Film an und sind sprachlos am Irrsinn des Gezeigten. Er berührt sie auf einer geistigen Ebene.
Andere schauen sich den selben Film in der selben Schnittfassung und der selben Synchronisation an, begeistern sich an der Gewalt und finden den Irrsinn regelrecht amüsant. Nicht amüsant auf die verzweifelte Art, wenn man lacht weil das so Irre ist was man gerade sieht und der Geist kaum anders reagieren kann. Sondern amüsant auf die Art das es so richtig lustig ist. So wie man auch über einen guten Witz lachen könnte.

Das selbe Kunstwerk, die selbe Tätigkeit des Anschauens. Doch welche Beweggründe hast du dafür? Welche Gedanken und Emotionen wegen dich? Sowohl in der Zeitdauer eines Filmes, wie auch im Zeitraum deines Lebens?
Frank, Polyblob

Der Zirkel der Macht

Der tägliche Stoiker vom 13.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Wir beherrschen unsere bewussten Entscheidungen und alle Handlungen, die von dem moralischen Willen abhängen. Was wir nicht beherrschen, sind unsere Körper und all seine Einzelteile, unsere Besitztümer, Eltern, Geschwister, Kinder oder unser Land – alles womit wir in Verbindung stehen.“
Epiktet, Lehrgespräche, 1.22.10

Der Begriff Körperbeherrschung zeigt gleichzeitig auch wo die Herrschaftsgrenzen liegen, denn gegen so manche Erkrankung ist kein machtvolles Kraut gewachsen. Und Epiktet zeigt mit seinen Worten noch mal verdeutlichend auf wo die Grenzen der absoluten Machtkontrolle eines Menschen liegen: es sind die Grenzen seines eigenen Verstandes. 
Frank, Polyblob

„Vergiß nicht: Die Macht wird mit dir sein. Immer.“
Jedi Meister (Obi-Wan) Ben Kenobi, Krieg der Sterne

Der gute Pfad zur Gelassenheit

Der tägliche Stoiker vom 12.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Greife diesen Gedanken auf, sobald der Tag anbricht, und denke Tag und Nacht darab: Es gibt nur einen Weg zum Glück, und der besteht darin, alles, worauf du keinen Einfluss hast, aufzugeben, darüber hinaus nichts als deinen Besitz zu betrachten, alles andere Gott und dem Schicksal zu überlassen.“
Epiktet, Lehrgespräche, 4.4.39

Das habe ich gebraucht in der Früh: eine Anleitung für Gebete von früh bis spät.
Darüber nachgedacht ist es jedoch so; wie oft mache ich mir Gedanken über dieses oder jenes, wie etwas seien könnte? Im Positiven ist es die Vorstellungskraft von etwas, was sich zum Guten und Schönen wendet. Oder etwas humorvolles. Worüber wohl jeder mal für sich sinniert; Tagträumerei halt. Wie lustig es sein könnte. Wie etwas interessant und herausfordernd sein kann.
Das selbe Gedankengetriebe läuft aber auch in anderen Richtungen. Ich kriege etwas mit. Sehe eine Entwicklung, welche geschehen könnte und das Gefühl von, meinen Werten nach, schlechten Verhaltensweisen von Anderen, führen zu Ereignissen auf die ich kein Einfluss habe oder zumindest zu haben scheine. Schon hänge ich in einem Kreislauf drin. Diese Vorstellung was sein könnte läßt mir keine Ruhe. Ich komme nur noch schwer raus aus diesem Strudel. Manchmal komme ich so nicht mal zur Nachtruhe.
Hier setzt Epiktets Zitat für mich an. Ich raube mir selber meine Gelassenheit wenn ich mich in diesen Kreisen bewege. Die Kunst ist, sich von Verstand und Gefühl her bewußt zu sein, das es Dinge und Ereignisse gibt, welche außerhalb meiner Macht stehen. Worauf ich keinen Einfluß habe. Zumindest keinen direkten. So schade ich nur mit selber, wenn ich dies direkt für mich in Bezug nehme und tue nichts und niemanden Gutes.

Der einzige Besitz, der voll und ganz von mir alleine beherrscht werden kann, sind mein Hirn und mein Herz.
Frank, Polyblob

Wen du nach Unbeständigkeit suchst

Der tägliche Stoiker vom 11.1.2018
Inspiriert durch das Buch „Der tägliche Stoiker“ von Ryan Holiday und daraus zitiert.

„Denn wenn jemand darauf bedacht ist, bewusste Entscheidungen zu fällen, und die Konsequenzen bedenkt, dann gewinnt er gleichsam an Willenskraft, anderes zu vermeiden. Doch wenn er sich mit Bedacht von der bewussten Entscheidung abwendet und sich Dingen zuwendet, die nicht in seiner Macht stehen, mit dem Wunsch, das zu vermeiden, was andere beeinflussen, dann wird er nervös, ängstlich und unbeständig sein.“
Epiktet, Lehrgespräche, 2.1.12

Entscheidungen kann man auch mal überdenken. Seinen Weg korrigieren. Zur Unentschlossenheit ist es nicht weit, wenn man zögerlich dabei wird. Zumal wenn dann die Gedankenspiele anfangen zu rotieren. Was mögen andere dazu sagen? Wie würden sie reagieren? Besonnen sein ist das eine. Sich selbst erschrecken etwas ganz anderes. Es gibt diese Situationen in denen es nur ein schmaler Grad zwischen diesen beiden mentalen Zuständen ist.
So wie man die einzige sichere Beständigkeit nur in sich selbst findet, so liegen die Wurzeln der Unbeständigkeit ebenfalls im Innenleben eines Jeden.
Frank, Polyblob